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Aktuelle Seite: Startseite / Persönliche Weiterentwicklung / Die Karriereberaterung erklärt – für noch mehr Erfolg auf der Karriereleiter?

Die Karriereberaterung erklärt – für noch mehr Erfolg auf der Karriereleiter?

KarriereberaterungViele Menschen fragen sich, warum sie in ihrem Beruf wenig Erfolg haben, wenn andere Kollegen bereits die eine oder andere bessere Position im Unternehmen innehaben. Liegt es an der persönlichen Motivation oder ist man oft zu bescheiden, um nach einer besseren Position zu fragen, wenn man die Qualifikationen dafür überaus deutlich mitbringt? Anderes Szenario: Bewerberinnen und Bewerber schaffen es häufig nicht, sich zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch einladen zu lassen.

Liegt es an der Tonalität des Anschreibens oder machen Bewerberinnen und Bewerber möglicherweise schlimme Kardinalsfehler, indem sie den falschen Ansprechpartner oder gar die falsche Firma im Anschreiben erwähnen und nur kopieren und einfügen, ohne auf die jeweilige Stelle näher einzugehen und sich mit dem Unternehmen in Spe auseinanderzusetzen? All diese Fragen kann Ihnen ein professioneller Karriereberater im Rahmen einer fundierten Karriereberatung beantworten. Ein klasse Beispiel für ein fundiertes Karriere Coaching findet man z. B. hier: Karriereberatung München.

Table of Contents

  • Die Aufgaben und Funktionen einer Karriereberaterung
    • Lebenslauf:
    • Anschreiben:
  • Karriereberatung versus Coaching
  • Inwiefern ein Karriereberater Hilfestellung leisten kann
    • Fragen vorbereiten
    • Antworten suchen
    • Widerspruch besser erstmal zurückhalten
    • Zwischenfragen notieren
  • Fazit

Die Aufgaben und Funktionen einer Karriereberaterung

Unter die Aufgaben einer Karrierberatung durch einen Karriereberater, Trainer oder Bewerbungs-Coaches fallen Aufgaben wie das proaktive Bewerbungstraining. Beim Bewerbungstraining vermittelt der Karriereberater seinem Klienten, worauf er bei der Erstellung eines Lebenslaufes und dem dazugehörigen Anschreiben besonders achten muss.

Lebenslauf:

Der Lebenslauf muss Angaben zur Person, zum Wohnort, zur Adresse und die Kontaktdaten enthalten. Ein aktuelles, professionelles Bewerbungsbild ist immer von Vorteil, damit sich der Vorgesetzte ein Bild von der Person machen kann, die ins Unternehmen einsteigen will. Man achte darauf, immer von der aktuellen Position in die Vergangenheit retrograde Aufstellungen zu machen. Gleiches gilt für die schulische Laufbahn und die beruflichen Qualifikationen. Im Lebenslauf fügt man auch die Hard- und Softskills wie Sprachkenntnisse, PC-Kompetenzen und andere Fähigkeiten wie Staplerschein oder Kenntnisse einer speziellen Software ein und unterschreibt den Lebenslauf mit aktuellem Datum und Ort. Der Lebenslauf darf ruhig mehrseitig sein und man sollte darauf achten, Zeugnisse und Arbeitszeugnisse beizufügen.

Anschreiben:

Das Anschreiben basiert auf dem 3-Säulen-Prinzip.

  1. Im ersten Absatz schreibt man, auf welche Annonce man sich bezieht (beispielsweise LinkedIn) und fügt bei, warum man sich für die vakante Position bewerben will. Danach geht man auf die Firma ein und ihre Erfolge, Gründungsjahr, Gründer, Anzahl der Mitarbeiter, Tätigkeitsfelder und man beschreibt, wieso man gerade als Kandidat auf diese Stelle passt.
  2. Im zweiten Absatz (2. Säule) geht man am besten auf die bisherige Tätigkeit und die eigenen akquirierten Qualifikationen ein. Hier hat Raum und Platz was man bisher studiert hat, welche Berufspraktika man absolviert hat, die der Firma zugutekommen könnten.
  3. Im dritten Absatz (3.Säule) hebt man seine persönlichen Stärken heraus und gibt an, ab welchem Datum man ehestmöglich eintreten kann. Falls die Firma in der Annonce explizit nach einem Jahresgehaltswunsch fragt, kommt dieser Part ebenso in den letzten Absatz. Dann folgen der Name und die Unterschrift des Bewerbers.

Das Anschreiben sollte nicht zu kurz und nicht zu lang sein. Eine dreiviertel Din A4 Seite reicht vollkommen aus.

Wer also einen professionellen Lebenslauf und ein Anschreiben erstellen möchte, der sollte sich Tipps vom Karriereberater holen und diese umsetzen. Auch konkrete Fragen zu den persönlichen Stärken und Schwächen werden im Zuge des Coachings herausgearbeitet. Im Coaching Programm lernt der Klient zudem, auf welche Bewerbungssituationen er stoßen könnte und wie er sich adäquat und souverän verhält, um einen positiven Eindruck auf sein Gegenüber zu vermitteln.

Karriereberatung versus Coaching

Wer nur einen Job bekommen möchte, kann mit einigen Beratungsstunden mit dem Karriereberater bereits sehr gute Ergebnisse erzielen. Wer jedoch ein intensives Coaching wahrnehmen möchte, ist sich von vorne herein bewusst, dass das in Richtung Lebensberatung und Mindset-Coaching geht. Im Rahmen eines Intensivcoachings wird dem Klienten aufgezeigt, dass es individuelle Wege und Ziele gibt, die zu einer besseren Lebensqualität in Puncto Karriere und finanzielle Sicherheit gehen.

Im Zuge eines Coachings ist es üblich, dass der Klient autark herausfinden soll, was er sich für seinen beruflichen Werdegang wünscht. Der Coach hält sich hierbei eher im Hintergrund mit diversen Antworten. Im Coaching stehen Selbstreflexion und Ansätze, Probleme zu lösen im Vordergrund und so leitet der Karrierecoach seinen Klienten mit proaktiven Fragen durch das Coaching.

Für ein Coaching sollte man als Ratsuchender viel Zeit einplanen. Damit man das eigene Persönlichkeitsprofil herausarbeiten kann, welches für die berufliche Zukunft fundamental ist, benötigt der Coach mehrere Sitzungen.

Inwiefern ein Karriereberater Hilfestellung leisten kann

Jene Menschen, die spezifische Fragen hinsichtlich ihrer beruflichen Karriere haben, ihre Bewerbungsunterlagen optimieren möchten und ein Bewerbungsgespräch simulieren wollen, sind bei einem Karriereberater in besten Händen.

Um sich optimal auf das Bewerbungstraining einstellen zu können, gibt es eine Checkliste:

  • Fragen vorbereiten
  • Antworten suchen
  • Widerspruch besser erstmal zurückhalten
  • Zwischenfragen notieren

Fragen vorbereiten

Vor dem Coaching Termin ist es ratsam, sich möglichst viele Fragen zu notieren, die einem wichtig erscheinen. Über einem Zeitraum von ein paar Wochen sollten die wichtigsten Fragen notiert werden. Das hat den Vorteil, dass sich der Ratsuchende intensiv und wiederkehrend mit der Thematik beschäftigt und einige Dinge schon im Vorfeld ins Bewusstsein treten. Somit kann die Zeit mit dem Karriereberater intensiv genutzt werden und man findet schnell den richtigen Einstieg ins Coaching Programm.

Antworten suchen

Nachdem die Fragen ausgearbeitet wurden, sollte man versuchen, eigenständig Antworten auf diese Fragestellungen zu finden. Das spart unendlich viel Zeit und hilft dem Karriereberater, seinen Klienten besser kennenzulernen und zu verstehen, wie der Kandidat mit Problemen und Lösungsansätzen umgeht.

Widerspruch besser erstmal zurückhalten

Ein guter Coach ist bestrebt, dem Bewerber dabei zu helfen, fest eingefahrene Muster zu verlassen und zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Das ist vor allem dann notwendig, wenn der Klient seine eigenen beruflichen Sackgassen verlassen möchte. Man gesteht sich selbst schwer ein, dass man auf der falschen Fährte ist, jedoch sollte man auf den Rat eines professionellen Karriereberaters hören, der die richtige Richtung aufzeigen kann. Wenn die Lust aufkeimt, zu widersprechen, sollte man dieses Gefühl unterdrücken und auf sich wirken lassen, was der Coach vorschlägt.

Zwischenfragen notieren

Tauchen während dem Coaching Fragen auf, sollte man sich diese notieren. Stift und Papier sollte bei jedem Coaching mitgebracht werden.

Fazit

Ein Karrierecoach ist in vielerlei Hinsicht profitabel, wenn man aus den eigenen Denkmustern selbstständig nicht herauskommt. Eine professionelle zweite Meinung impliziert automatisch mehr Erfolg in der Karriere und somit eine bessere Grundzufriedenheit in Anbetracht der eigenen Karriere.

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Kategorie: Arbeit, Persönliche Weiterentwicklung

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