Hallo und willkommen auf der früheren Website von Kalliope-Portal.de, dem ehemaligen Suchportal für Nachlässe und Autographen in Deutschland.
-> Mehr erfahren über den Autor Fabian Auler.
Diese Website steht in keiner Verbindung mit der Staatsbibliothek zu Berlin!
Kalliope-Portal.de wurde als Fortführung der 1966 gegründeten Zentralkartei der Autographen entwickelt. Über 1 Million Nachweise des Zettelkatalogs mit Beständen aus mehr als 100 Bibliotheken, Archiven, Museen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland waren vollständig auf dieser Seite recherchierbar.
Zur Vervollständigung Ihrer Recherche beachte bitte die Zentrale Datenbank Nachlässe (ZDN) des Bundesarchivs.
Kalliope-Verbund
Der Kalliope-Verbund wurde im Jahr 2002 durch die Staatsbibliothek zu Berlin, unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (FDG), ins Leben gerufen.
Was macht der Kalliope-Verbund?
Mit der Spezialisierung auf Autographen, Nachlässe und Verlagsarchive, ist der Kalliope-Verbund die größte Einrichtung seiner Art in Deutschland. Die Aufgabe des Verbunds besteht darin, Bibliotheken, Museen, Archive und Forschungsinstitute zu unterstützen, ihre Quellen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit dieser Arbeit soll die Suche nach wichtigen, einzigartigen Quellen über natürliche Personen vereinfacht werden. Viele der Quellen sind in Forschungs-, Kultur- und Gedächtniseinrichtungen überliefert. Dazu wurde der Grunddatenbestand aus rund 1,2 Millionen Karteikarten, mit Einzelnachweisen aus fast 450 Einrichtungen, der Vorgänger-Institution Zentralkartei der Autographen (ZKA) in eine Datenbank konvertiert. Hierdurch besteht seit dem Jahr 2002 die Möglichkeit online und normdatengeschützt zu erarbeiten.
Aus der bisherigen Arbeit ergibt sich ein Datenbestand der mehr als 18.900 Bestände aus über 950 Institutionen umfasst. Davon pflegen über 110 Bibliotheken, Museen und Archiven ihre Daten über die Schnittstelle direkt ein. Aus den Beständen ergeben sich –
- Mehr als 2,5 Millionen Datensätze in Verzeichnungseinheiten, wie Manuskripte, Korrespondenz, private und berufliche Dokumente, Tagebücher, Plakate, Fotografien, Musik und mehr.
- Daten zu über 590.000 Personen. Von diesen konnten bisher etwa 253.000 eindeutig identifiziert und mit der Gemeinsamen Normdatei der Deutschen Nationalbibliothek verknüpft werden.
- 1.000 Organisationen oder Körperschaften, von denen 24.000 mit der Gemeinsamen Normdatei verknüpft sind.
Zur Teilnahme im Kalliope-Verbund sind alle Kalliope Bibliotheken, Archive und Museen berechtigt und für die Teilnehmer bieten sich zwei Möglichkeiten der Datenintegration. Über die Online-Teilnahme können Daten direkt über eine Online-Schnittstelle in die Kalliope-Verbunddatenbank einpflegen, und im Falle der Offline-Teilnahme können Daten aus der eigenen Datenbank an den Kalliope-Verbund übermittelt werden, um von dort eingepflegt zu werden.
Mit dem seit dem Jahr online recherchierbaren Zettelkatalog lassen sich differenzierte Suchen nach Autographen realisieren, mit Suchkriterien wie Korrespondenzpartner, Entstehungsorte, Briefdaten und den Beständen einzelner Institutionen. Siehe auch www.nachlassdatenbank.de.