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Wie werde ich Softwareentwickler?

Der Beruf des Softwareentwicklers wird immer beliebter. Dafür gibt es auch einige wesentliche Gründe. Als ausgebildeter Softwareentwickler kann man in der heutigen Zeit gar nicht mehr arbeitslos werden. Im Bereich der Wirtschaft wird immer vom Fachkräftemangel geredet. Dieser bezieht sich in erster Linie auf den Bereich der Softwareentwicklung. Derzeit gibt es etwa 55.000 unbesetzte Stellen. Das bedeutet, dass jeder, der eine Ausbildung zum Softwareentwickler absolviert, auch einen gut bezahlten Arbeitsplatz bekommt. Nun sollte jedoch näher beschrieben werden, wie Interessenten diesen Beruf erlernen können und welche Voraussetzungen erforderlich sind.

Table of Contents

  • Diese Voraussetzungen sind besonders wichtig
  • Es wird nur wenig am Computer gearbeitet
  • Wichtige schulische Voraussetzungen
  • Das Abitur ist nicht unbedingt Voraussetzung
  • Wo arbeiten Softwareentwickler?
  • Fazit

Diese Voraussetzungen sind besonders wichtig

Software wird immer ganz individuell entwickelt. Die Anforderungen sind vielfältig. Sie wünschen sich spezielle Programme z. B. zur:

  • Personalverwaltung
  • Planung organisatorischer Abläufe
  • Steuerung von Produktionsabläufen
  • und viele weitere Aufgaben…

Aufgrund der vielfältigen Anforderungen muss ein Softwareentwickler eine sehr gute Auffassungsgabe haben. Äußert der Auftraggeber Wünsche zur Arbeitsweise der Software, muss der Entwickler diese auch vollumfänglich verstehen können. Mitunter muss sich der Entwickler auch einen Überblick über die Arbeitsabläufe in einem Betrieb verschaffen, um die Anforderungen verstehen zu können.

Neben einer schnellen Auffassungsgabe ist auch eine gute Kommunikation sehr wichtig. Der Softwareentwickler muss in der Lage sein, mit den Auftraggebern zu kommunizieren. Nur dadurch kann er auch Grenzen aufweisen. Nicht alles, was gewünscht wird, lässt sich auch immer umsetzen. In dem Fall muss der Entwickler Lösungsvorschläge unterbreiten können, die den Auftraggeber zufriedenstellen.

Es wird nur wenig am Computer gearbeitet

Oftmals wird davon ausgegangen, dass ein Softwareentwickler den ganzen Tag am PC sitzt und Programme schreibt. Die eigentliche Arbeit am Computer nimmt durchschnittlich nur etwa 40 Prozent der Arbeitszeit ein. Die meiste Zeit verbringt ein Softwareentwickler damit, Konzepte zur Umsetzung der Kundenwünsche zu erarbeiten. Erst dann, wenn ein Konzept steht und als plausibel und machbar deklariert wird, kann mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. Es wird dann ein sogenanntes Lastenheft angefertigt, in dem alle Anforderungen an die zu entwickelnde Software aufgelistet sind.

Um eine Software entwickeln zu können, ist die Beherrschung mehrerer Programmiersprachen erforderlich. Das Erlernen von Programmiersprachen macht auch einen Großteil der gesamten Ausbildung aus. Der Entwickler muss dann auch entscheiden, welche Programmiersprache sich für die jeweilige Aufgabe am besten eignet. Einige Programmiersprachen eignen sich besonders gut, um Spiele oder andere Anwendungen im grafischen Bereich zu erstellen. Es gibt aber auch Programmiersprachen, die insbesondere für Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen geeignet sind.

Wichtige schulische Voraussetzungen

Besonders wichtig ist, dass ein Softwareentwickler gute Kenntnisse und Fähigkeiten im logischen Denken hat. Erkennt jemand nicht auf Anhieb logische Zusammenhänge und Abläufe, dann ist dieser Beruf nicht ideal für ihn. Logisches Denken wird in der Schule insbesondere in der Mathematik vermittelt. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn ein zukünftiger Softwareentwickler gute Noten in Mathematik nachweisen kann.

Da auch eine gute Kommunikationsfähigkeit von großer Bedeutung ist, sollten auch die Deutschkenntnisse überdurchschnittlich gut sein. In vielen Fällen erfolgt die Kommunikation mit den Auftraggebern per E-Mail. Treten bei dem Schriftverkehr schon gravierende Fehler auf, macht das natürlich nicht den besten Eindruck. Deshalb sollte Deutsch sowohl mündlich als auch schriftlich beherrscht werden können.

Das Abitur ist nicht unbedingt Voraussetzung

Es besteht die Möglichkeit, eine ganz normale Ausbildung zum Fachinformatiker zu machen. Die gewählten Fachrichtungen sollten Systemintegration oder Anwendungsentwicklung sein. Es handelt sich dabei um eine klassische duale Ausbildung, die sowohl im Betrieb als auch in der Schule stattfindet. Eine solche Ausbildung dauert drei Jahre.

Wer einen Abschluss einer Fachhochschule oder ein Abitur hat, kann ein Studium im Bereich der Informatik absolvieren. Wie solch ein Studium abläuft und welche Inhalte den Studierenden vermittelt werden, kann auf www.informatik-studium.org oder auf www.studycheck.de nachgelesen werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit, nach einem Studium im Bereich der Mathematik oder der Physik noch ein Studium der Informatik zu absolvieren. Wie das individuell gelöst wird, kann natürlich jeder selbst für sich entscheiden.

Einige Universitäten bieten auch ein sogenanntes duales Studium an. Das bedeutet, ein Student verbringt einen großen Teil seines Studiums an der Universität. Um auch praktische Erfahrungen zu sammeln, arbeiten die Studenten immer wieder in verschiedenen Betrieben. Bei dieser Ausbildungsform erlangen die Studenten ihr fundiertes Fachwissen und können sich gleichzeitig einen Eindruck von ihrer späteren Tätigkeit in den Betrieben verschaffen. Durch diese Form der Ausbildung finden die Softwareentwickler besonders schnell einen Arbeitsplatz. Oftmals ist es so, dass die Absolventen dann in einem Betrieb arbeiten können, in dem sie schon während des Studiums ein Praktikum gemacht haben. Aber auch in vielen anderen Betrieben sind die Studenten dieser Ausbildungsform sehr begehrt.

Wo arbeiten Softwareentwickler?

Die Digitalisierung in den Betrieben schreitet ziemlich schnell voran. In der freien Wirtschaft gibt es unzählige Betriebe, die händeringend Softwareentwickler suchen. Größere Betriebe haben zumeist eine eigene IT-Abteilung. Zudem gibt es zahlreiche sogenannte Softwareschmieden, die Anwendungen für verschiedene Unternehmen in der freien Wirtschaft entwickeln.

Des Weiteren arbeiten viele Softwareentwickler im Bereich der Medizintechnik. In diesem Bereich ist die Digitalisierung ebenfalls schon sehr weit fortgeschritten. Es gibt immer bessere und präzisere Geräte in der Medizintechnik, die nur aufgrund ausgeklügelter Programme gut funktionieren.

Softwareentwickler werden aber auch immer im Verkehrsbereich oder in der Logistik gesucht. In diesen Branchen lassen sich durch entsprechende Softwareprogramme Kosten im erheblichen Umfang sparen. Das ist nicht nur im öffentlichen Nah- und Fernverkehr so, sondern auch im Bereich von Speditionen oder anderen Transportunternehmen.

Auch die Bundeswehr ist ständig auf der Suche nach Softwareentwicklern. Es gibt also sehr viele Bereiche, in denen kompetente Menschen mit guten Kenntnissen im Bereich der Entwicklung von Software gesucht werden. Jeder Entwickler kann daher in einer Branche tätig werden, die auch seinen Interessen entspricht.

Fazit

  • Die viel gepriesene Digitalisierung ist nur dann möglich, wenn es auch genug kompetente Softwareentwickler gibt.
  • Als Softwareentwickler hat man daher hervorragende Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt.
  • Neben einer klassischen Ausbildung besteht auch die Möglichkeit, über ein Studium in diesen Beruf zu gelangen.
  • Die wichtigsten Voraussetzungen sind logisches Denken sowie eine gute Kommunikationsfähigkeit.
  • Es gibt unzählige Bereiche in der Wirtschaft, im öffentlichen Dienst oder im Bereich der Verteidigung, in denen Softwareentwickler tätig sind.
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Kategorie: Persönliche Weiterentwicklung

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